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Unsere Räumlichkeiten

Beim Freispiel entscheidet jedes Kind für sich, mit was, mit wem oder wie lange es mit etwas spielt. Die Kinder dürfen sich während dieser Zeit unter Einhaltung vereinbarter Regeln auch allein in verschiedenen Räumen (Bauecke, Gang, große Bausteine …) oder im Garten aufhalten. Die Freispielzeit beginnt mit dem Eintreffen der Kinder im Kindergarten (z. B. ab 7 Uhr beim Frühdienst). Das Ende richtet sich nach den Bedürfnissen der Kinder bzw. dem Tagesablauf der jeweiligen Gruppe.
In dieser Zeit der Freispielphase wählt das Kind die Spiel- und Arbeitsmaterialien, den Platz oder Raum und die Spielpartner selbst aus. Die pädagogischen Fachkräfte beobachten das Kind / die Kinder und versuchen, es / sie gemäß seiner / ihrer Entwicklung, Begabung und Bedürfnisse zu unterstützen, Impulse zu geben und bei unentschlossenen Kindern Spielvorschläge zu machen. Die Fachkräfte greifen
Situationen auf, die für die Kinder von Bedeutung sind. Auf vielfältige Weise setzt das
Personal die Ideen der Kinder in Aktivitäten oder Angebote um. So verhilft das Freispiel dem Kind, sicherer zu werden im Umgang mit sich selbst und anderen. Selbstständigkeit und Entscheidungsfindung werden ebenso begleitet und unterstützt, wie das Sozialverhalten und die Kreativität. Unbewusst lernt das Kind über das Freispiel „fürs Leben“. Es übt seine Sinne zu gebrauchen, seine Grob- und Feinmotorik und seine sprachliche und nichtsprachliche Ausdrucksfähigkeit. Diese Beobachtungen während der Freispielzeit dienen auch als Grundlage für Elterngespräche und Beobachtungsbögen.

 

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